Ich habe ja bereits im letzten Jahr begonnen mich ein wenig für die Geschichte in Gelsenkirchen und die alten Industriebauten zu interessieren.
Dabei habe ich angefangen die ehemaligen Zechengelände in der Stadt zu besuchen und dort Fotos zu machen.
Vieles findet man in meinen Projekt52 aus dem Jahr 2020.
Ich habe dies für dieses Jahr wieder aufgenommen und werde ab und zu in diesem Blog in der Rubrik „Unterwegs mit der Kamera“ meine Ergebnisse präsentieren.
Heute zeige ich etwas über die ehemalige Zeche Erin in Castrop, welche zwischen 1867 und 1983 in verschiedenen Schächten Kohle abgebaut und zu Koks verarbeitet wurde.
Die Zeche wurde 1983 stillgelegt und die Schächte wurden verfüllt. Es blieben der Förderturm des Schacht 3 als Hammerkopfturm und der Förderturm des Schacht 7, welche als Industriedenkmäler erhalten geblieben sind.
Das Gelände der ehemaligen Schächte 1/2/4/7 wurde umgestaltet und ist nun als Erin-Park frei begehbar und die ehemaligen Gebäude enthalten einen Technologie- und Wissenschaftspark.
Ich habe mich dort etwas umgesehen und in der Galerie sieht man meine Fotos.
Neben dem Förderturm sieht man noch kleinere Fundamente der ehemaligen Zechenbauten. Der Park ist mit den kleinen Hügeln auf der Deponie der Zeche aufgebaut und enthält starke Anleihen an die irischen Wurzeln des Zechengründers.